Sie ist wieder da …

Sie ist wieder da, die Martha. Nach einem Jahr der Zurückhaltung beim Segeln und der vollständigen Blog-Abstinenz. Nicht freiwillig, einiges funktionierte nicht mehr so, wie es sollte. Schiff repariert, mit Garantie. Skipper repariert, leider gibt’s aber bei Ärzten keine Garantie. Reparaturen bei der Skipperin weit gediehen, wenn auch noch nicht abgeschlossen.
Ansegeln gleich Probefahrt, von Bremen nach Bremerhaven. Bei teils sonnigen, aber immer saukaltem Wetter. Es zeigt sich auch, was nicht funktioniert – eben Probefahrt. Am Anfang der Fahrt haben wir noch diskutiert, ob unsere Genua den Belastungen des Segelns noch gewachsen ist und wann wir sie zum letzen Mal haben durchsehen lassen. Jetzt, nach zwei Tagen, wissen wir’s. Also gleich am Montag Morgen zum Segelmacher. Aber besser jetzt, im Bereich bekannter Versorgungsleistungen, als irgendwo weit weg, wo man viel Zeit und Mühe aufwenden muss, um einen Segelmacher zu finden. Der geschätzte Langzeit-Lesende dieser Publikation erinnert sich vielleicht: Es ist, oder wohl demnächst, war, immer noch das gleiche Segel, dem wir schon den Besuch von Aberdeen verdankten. Zurück also mit Arbeitsfock – so etwas nach eigenen Angaben gefertigtes zwischen Fock und Sturmfock, bei angesagten Böen bis 7 Bft auch nicht ganz verkehrt.
Gestern Besuch beim WSA, mit Revierzentrale.
Schon interessant, mal zu sehen, wer und was so hinter den Stimmen steht, die man sonst nur aus dem Off, sprich UKW-Seefunkgerät, kennt.

Verkehrsleitzentrale

Und Tonnen von Tonnen, wie man sie pflegt, ausbringt etc pp.

Tonnen von Tonnen

Autor: cord

Hat mal Physik studiert, aber fast alles wieder vergessen. Hat jetzt altersbedingt viel Freizeit und segelt gerne. Oder macht Musik. Verheiratet, zwei erwachsene Kinder. Und inzwischen zwei Enkelkinder.