Ferdinand

Ferdinand, Guido, Henry, Elinor 1 und Elinor 2, sie können mir langsam … In einer Pause zwischen den einander ablösenden Tiefdruckgebieten wollten wir von Baltrum nach Spiekeroog segeln. Im Baltrumer Watt mit Wind von hinten nur mit Genua – die kriegt man besser runter, wenn man fest kommt – und danach “mit alles”. Alles rauf, und nach 10 Minuten hat dann Elinor 1 (oder war das noch Ferdinand oder schon Guido ?) den Wind abgestellt.

Unterwegs einem Kutter begegnet, auf dem offenbar der Fang sortiert wurde. Da geht ja dann doch einiges zurück in die See. Die Möwen wissen das und bilden einen rollierenden Teppich hinter dem Schiff. Vorne ein paar Konkurrenten verscheuchen, schlucken, verdauen, hinten ankommen und wieder ab nach vorne. Gepflegtes Speisen nach Möwenart.

Meins, meins, meins!

Und auf Spiekeroog: Lesen, spazieren gehen, mehr lesen.
Ferdinand und seine Kollegen könnten sich endlich mal zurückziehen. Gestern nachmittag überlegt, in die Lagune zu wechseln, heute morgen gar nicht erst aufgestanden: Kalt, Nieselregen.

Autor: cord

Hat mal Physik studiert, aber fast alles wieder vergessen. Hat jetzt altersbedingt viel Freizeit und segelt gerne. Oder macht Musik. Verheiratet, zwei erwachsene Kinder. Und inzwischen zwei Enkelkinder.