Da windstilles oder zumindest windarmes angeagt Wetter, sind wir ins Marstaler Schifffahrtsmuseum. Da waren wir schon ewig nicht mehr drin und können es jedem empfehlen. Gilt für alle Altersgruppen und auch für Leute, die des Dänischen nicht mächtig sind.

Während wir uns im Museum mit alten Schiffen beschäftigt haben, haben sich die alten Schiffe mit Marstal beschäftigt und sind gar zahlreich in den Hafen eingelaufen. Der Grund war
„Rund Fünen für erhaltenswerte Segelschiffe „
Marstal war ja immer schon eine Stadt, die fast ausschließlich von der Seefahrt gelebt hat. Wenn man die Yachties mitzählt, ist das eigentlich auch heute noch so. Da ist es natürlich geradezu unumgänglich, wenn eine Veranstaltung mit alten Seglern auch Marstal als Etappenziel hat. Selbst, wenn Marstal genau genommen ja gar nicht auf Fünen liegt.
Jedenfalls wurde der Hafen gegen Abend schnell sehr voll. So viele historische Segler findet man wohl kaum irgendwo zu gleicher Zeit an einem Ort. (Ich hätte nicht geglaubt, dass es überhaupt noch so viele gibt, noch dazu in funktionsfähigem, seetüchtigen Zustand.)






Am nächsten Morgen dann fröhliches Abschiedshupen, und als wir ausliefen, waren sie alle schon wieder unterwegs Richtung Svendborg. Wir haben uns dann mit hinreichend kräftigem Nordwest auf den Weg nach Kiel gemacht.

